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Alpenüberquerung Tegernsee-Sterzing

Alpenüberquerung Tegernsee-Sterzing

Bereits seit 2014 gibt es eine neue Alpenüberquerung, nämlich die Alpenüberquerung vom Tegernsee nach Sterzing. Sie gilt als eine relativ einfache Route und führt über nicht ganz so anspruchsvolle Wege vom Tegernsee in Deutschland, über Österreich bis nach Italien.

Sicherlich ist diese Tour die Genussroute unter den Alpenüberquerungen. Nicht nur wegen der relativ einfachen Wegführung, sondern auch aufgrund der kulinarischen Highlights, die Dich auf dieser Tour erwarten und verwöhnen.

Man könnte sie auch „vom Bier zum Wein“ oder „vom Schweinsbraten zur Pasta“ Tour nennen. Abnehmen könnte also trotz der 108 Kilometer Fußmarsch schwierig werden.

Darüber hinaus schläft man nicht in überfüllten Matratzenlagern auf Berghütten, sondern genießt den Komfort von Hotel und / oder Pensionen. Das bringt nicht nur eine warme Dusche am Abend mit sich, sondern erleichtert auch gleich den Rucksack. Schlafsack und Co. können bei dieser Tour getrost zu Hause bleiben.

Die Fakten

  • Start/Ziel: Gmund am Tegernsee – Sterzing in Südtirol
  • Länge: 108 Kilometer Fußmarsch (+Wegstrecke, die mit Bus und Bahn zurück gelegt wird)
  • Hm Bergauf 3350
  • Hm Bergab 3880
  • 7 Tagesetappen
  • Schwierigkeiten: mittelschwere Bergwanderung
  • Kondition für bis zu sechs Stunden reine Gehzeit nötig
  • Trittsicherheit
  • Schwindelfreiheit
  • Jahreszeit: Mitte Juni bis Anfang Oktober – je nach Witterung
  • Karte: Kompasskarte 2556 – Die Alpenüberquerung
  • Wegkennzeichnung: Ü

Bergerfahrung, Trittsicherheit und auch Schwindelfreiheit benötigt man natürlich auch auf dieser Alpenüberquerung. Ein Wanderweg für jedermann ist es definitiv nicht. Der Weg ist sicherlich gut ausgeschildert und technisch nicht schwer, ganz anders schaut es jedoch schon aus, wenn sich die Wetterbedingungen zum negativen ändern. Altschneefelder die überquert werden müssen, gibt es teilweise den ganzen Sommer. Neuschnee fällt nicht erst im Herbst, sondern kann bereits im August fallen. Die Alpen sind bekannt für schnelle Wetteränderungen. Man sollte sich also auch noch orientieren können, wenn es plötzlich nebelig wird und wissen, was zu tun ist, wenn ein Gewitter aufzieht.

Die beste Wanderzeit

Die Route vom Tegernsee nach Sterzing ist in der Regel von Mitte Juni bis Ende September begehbar.

Bei guter Witterung ist diese Alpenüberquerung auch noch Anfang Oktober machbar.

Bedenke bei der Planung im Herbst aber, dass es jeder Zeit zu Wetterumschwüngen kommen kann und Schnee keine Seltenheit ist. 2020 gab es zum Beispiel einen sehr frühen Wintereinbruch und bereits Ende September haben Bahnen und Hütten ihre Türen geschlossen.

Zu Saisonbeginn im Juni gibt es oft noch Altschneefelder, die überquert werden müssen.

Und in den Ferien sind die Hotspots relativ gut besucht. Du siehst also, es gibt bei der Planung einiges zu bedenken.

Eine gute Orientierung bieten Dir die Öffnungszeiten der Hütten und der Spielhochbahn. Diese findest Du auf der jeweiligen Hompage. Außerhalb dieser Zeiten macht die Planung keinen Sinn.

Auf dem Weg zur Rastkogelhütte

Alleine oder in einer Gruppe wandern?

Ist man sich allein unsicher oder hat bisher keinerlei Bergerfahrung macht es Sinn, sich einer geführten Tour anzuschließen. Anbieter hierfür gibt es ausreichend. Die Nachfrage ist in den letzten Jahren arg gestiegen und die Plätze sind rar. Gerade am Knotenpunkt Hochfügen ist es schwierig. In dem kleinen Skiort, indem im Sommer nur 3 der sonst so vielen Hotel geöffnet sind, ist oftmals kein Zimmer mehr zu bekommen. Du solltest mit Deiner individuellen Planung also zeitig beginnen.

Beachte bei der Planung auch unbedingt den Unterschied zum Wandern im Mittelgebirge oder vor der Haustüre! 15 Kilometer im flachen Land wandern ist nicht zu vergleichen, wenn zusätzlich noch 800 Höhenmeter zu bewältigen sind. Wie man die die Gehzeit beim Bergsteigen berechnet, wird in diesem Beitrag wunderbar erklärt:

https://www.bergwelten.com/a/bergsteigen-berechnung-der-gehzeit

Nachhaltigkeit – die bestehende Infrastruktur wird genutzt

Ein Punkt der in meinen Augen FÜR diese Tour spricht: Für die Alpenüberquerung vom Tegernsee nach Sterzing wird ausschließlich die bestehende Infrastruktur genutzt. Es wurden also keine neuen Wege erstellt oder angelegt.

Auch für die Transferstrecken werden die öffentlichen Verkehrsmittel genutzt. So fährt man zum Beispiel mit der Zillertalbahn nach Fügen und mit dem örtlichen Linienbus zum Schlegeisstausee. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern bringt ausserdem dem Wanderer die Region und deren Geschichte ein Stückchen näher. Allein die Fahrt mit der Zillertalbahn, eine 1902 in Betrieb genommene Schmalspurbahn, ist ein unvergessliches Erlebnis.

Versorgung unterwegs

Unterwegs gib es auf allen Etappen Almen und/oder DAV Hütten zur Einkehr. Man muss also nicht kiloweise Proviant im Rucksack tragen, sondern kann sich mit heimischen und teils selbst produzierten Produkten verwöhnen lassen. Und was gibt es Schöneres, als einen dick mit Puderzucker bestäubten Kaiserschmarrn mit Blick auf die Berge?

Informiere Dich jedoch unbedingt über mögliche Ruhetage kurz vor Deiner Tour.

Hinweis: Auf den Hütten kann man meist nur mit Bargeld bezahlen!

Die Berge liegen uns zu Füßen

Die Ausrüstung

Das richtige Material bei einer Alpenüberquerung ist die halbe Wanderung. Grundsätzlich braucht es nicht viel und doch sind Regenjacke und Erste-Hilfe-Set unabdingbar. Im Folgenden findest Du eine Übersicht, was benötigt wird. Ein wenig ist die Wahl der Kleidung natürlich Witterungsabhängig. Ob die Wanderhose dünner oder dicker ausfallen sollte, entscheide ich einen Tag vor der Tour nach Durchsicht des Wetterberichtes. Bedenke, dass es in der Höhe immer kühler ist als im Tal.

Werbehinweis: Alle Infos und Beiträge auf meiner Blogseite stelle ich Dir kostenlos zur Verfügung! In diesem Beitrag findest du Produktempfehlungen, von denen ich persönlich überzeugt bin und die ich selber nutze. Mit dem Kauf über einen Link kannst du meine Website ein klein wenig unterstützen. Für Dich entstehen dabei natürlich keine weiteren Kosten – mir würdest Du jedoch eine kleine Freude bereiten, meine Arbeit wertschätzen und den Erhalt dieses Blogs sichern.

  • Rucksack ca. 25 Liter für Tagestouren oder 30+ Liter wenn du dein Gepäck selbst trägst (egal von welcher Marke – der Rucksack muss einfach gut sitzen – lass dich im Fachgeschäft beraten und kaufe lokal) Ich laufe zum Beispiel mit dem Deuter Speed Lite SL 30 Liter
  • Am Rucksack habe ich immer eine kleine Tasche für mein Handy – so ist es im Notfall, und zum fotografieren immer griffbereit
  • Regenjacke (meine Empfehlung für eine leichte und funktionelle Jacke findest du hier)
  • Regenhose 
  • Regenhülle Rucksack
  • Kleiner Regenschirm (hört sich komisch an, hilft aber ungemein)
  • 3 x Wechselshirt kurz-und/oder Langarm (je nach Witterung)
  • 1 x Wanderhose lang (je nach Witterung nehme ich statt einer kurzen Hose eine weitere lange Hose mit)
  • 1 x Wanderhose kurz (je nach Witterung)
  • 1 x Merinojacke gegen Kälte (ich trage und empfehle die leichte, absolut warme und winddichte Jacke Marmot Alpha 60)
  • 3 x Unterwäsche + Wandersocken (Du kannst in der Unterkunft z. Bsp. mit Rei in der Tube waschen)
  • Schlafanzug oder Nachthemd (bei Übernachtung auf einer Hütte bevorzuge ich lange Unterwäsche aus Merino)
  • Kleidung für Abends zum Dorfbummel und zum Essen gehen (beim Gepäcktransfer ganz einfach im Koffer verstaut)
  • Normale Strassenschuhe für den Abend (Ich empfehle Barfußschuhe – die sind wunderbar leicht und können klein verstaut werden)
  • Wanderstöcke optional
  • Sonnenbrille
  • Sonnencreme
  • Kopfbedeckung
  • leichte Handschuhe (Ja! Auch im Sommer!)
  • leichte Mütze
  • Erste-Hilfe-Set inkl. Rettungsdecke (ist klein und super leicht)
  • Persönliche Medikamente
  • Blasenpflaster 
  • Taschentücher
  • Kamera *optional
  • Powerbank fürs Smartphone (am Besten mit Solar)
  • Smartphone
  • Bargeld, Personalausweis und DAV Ausweis
  • Trinkflasche mit mind. 1,5 Liter Wasser
  • Proviant wie Semmel, Müsliriegel, Nüsse und Traubenzucker für den Notfall
  • Eine kleine Flasche Gipfelschnaps *optional

Die richtigen Schuhe

Natürlich nicht im Rucksack, sondern an den Füßen: Knöchelhohe Bergschuhe – gut eingelaufen und mit guter Sohle (Kategorie B reicht hier völlig aus. Mein Favorit für diese Tour ist der Meindl Litepeak. Der Klassiker Renagade von Lowa ist auf dieser Tour ebenfalls ausreichend! Auch wenn auf einigen Abschnitten ein Halbschuh für den erfahrenen Bergwanderer ausreichen würden, empfehle ich trotzdem den knöchelhohen Schuh. Er bietet einfach mehr Halt und mit dem Gewicht des Rucksackes auf dem Rücken auch ein besseres Laufgefühl.

  • Ausserdem wichtig: passende Socken! Ich laufe ausschließlich in Doppellagigen Socken von Wrightsock und bin mehr als zufrieden!

Reiseziegen TIPP für Dauerregen – packt euer Smartphone und alles was definitv nicht nass werden soll in Zipperbeutel! Die Regenhülle für den Rucksack ist zwar eine Zeitlang wasserabweisend, aber bei Weitem nicht dicht!! 

Die Wegmarkierung

Die ist bei dieser Tour ziemlich einfach zu erkennen. Ein weißes Ü auf schwarzem Hintergrund zeigt Dir den Weg und ist an den üblichen Wegweisern und Wanderschildern angebracht. An manchen Stellen muss man ein wenig schauen, denn im Laufe der Saison wachsen manchmal Bäume und Sträucher über die Schilder. Und leider verschwindet auch das ein oder andere Schild.

Wegmarkierung auf der Alpenüberquerung vom Tegernsee nach Sterzing

Wanderführer – zum Nachlesen und Planen

Mittlerweile gibt es einige Wanderführer zur Alpenüberquerung vom Tegernsee nach Sterzing. Ich stelle euch hier drei der wichtigsten Bücher vor.

ROTHER WANDERFÜHRER

2020 ist die erste Auflage der Alpenüberquerung Tegernsee – Sterzing im Rother Bergverlag erschienen. Das kleine, handliche Design im Format 11,5 x 16,5 cm passt hervorragend in den Rucksack und bietet so auch unterwegs eine gute Nachschlagemöglichkeit. Mit 153 Gramm ist es dazu nicht zu schwer.

Auf 9 Etappen aufgeteilt

Der Autor, Thomas Striebig, ist die Tour in 9 Etappen gelaufen. Bei der originalen Routenplanung sind es ja eigentlich nur 7. Eine individuelle Umplanung ist natürlich möglich, manchmal auch sinnvoll und sicherlich auch schön, wenn rechts und links des Weges Neues entdeckt werden kann. Im Speziellen wird im Rother Wanderführer die zweite Etappe nur bis zur Blaubergalm beschrieben. Hier wird übernachtet und als dritte Etappe der Abstieg nach Achenkirch Nord geplant. Auch eine Übernachtung im Pfitscherjochhaus wird vorgeschlagen. Wer also auf der Suche nach Alternativen ist, wird hier fündig.

Infos auf 128 Seiten

Im Buch werden die einzelnen neun Etappen auf 128 Seiten mit Kartenmaterial, Höhenprofil und Kilometerangabe beschrieben. Ausserdem gibt es hilfreiche Informationen zu den Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten, Infos zu Wegbeschaffenheiten und zu den Anschlüssen an den ÖPNV. Da Teile der gesamten Strecke mit dem Bus zurück gelegt werden, sind diese Infos im Buch besonders wertvoll.

Bilder der Tour gibt es natürlich auch. Oftmals erblickt man in den Hochglanzprospekten blauen Himmel und beste Wetterverhältnisse. Im Wanderführer des Rother Bergverlages wird nichts geschönt und so zeigt der Autor mit seinen Bildern, dass man auch im Sommer knöchelhoch im Neuschnee stehen kann. Großartig!

GPS Tracks zum Download

Auf der Homepage des Rother Bergverlages werden zusätzlich die GPS-Tracks aller Etappen zum Download bereit gestellt.

Ausserdem gibt es viele interessante Informationen zu den Regionen, die Durchwandert werden, allgemeine Infos zum Verhalten am Berg und Tipps für die Ausrüstung. Ein rundherum gelungener Wanderführer!

Bild ©Rother Bergverlag
  • Rother Wanderführer Alpenüberquerung Tegernsee-Sterzing
  • Autor Thomas Striebig
  • 1. Auflage 2020
  • Ende Mai 2021 gibt es eine neue, aktualisierte Auflage
  • ISBN 978-3-7633-4565-6
  • Preis 14,90 Euro (D)

Den Rother Wanderführer „Alpenüberquerung Tegernsee – Sterzing“ erhältst Du hier:

Der Wanderführer Alpenüberquerung Tegernsee – Sterzing wurde mir vom Rother Bergverlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.


CONRAD STEIN VERLAG – OUTDOOR

Auch der Wanderführer aus dem Conrad Stein Verlag – im gewohnten gelben Design – beschreibt auf 128 Seiten die Alpenüberquerung vom Tegernsee nach Sterzing. Neben der originalen Routenbeschreibung wird zusätzlich eine weitere Etappe von Maurach nach Fügen beschrieben, die normalerweise mit dem Bus und der Bahn zurück gelegt wird. Somit bietet dieser Wanderführer die Möglichkeit, eine 8. Etappe einzuplanen. Neben Höhenprofilen, Übernachtungs- und Einkehrtipps gibt es hier zusätzliche Informationen zu Ausflugsmöglichkeiten nach Brixen, Bozen und/oder Meran.

GPX-Daten können auf der Homepage herunter geladen werden.

Bild ©Conrad Stein Verlag
  • Conrad Stein Verlag Outdoor Tegernsee-Sterzing über die Alpen in 8 Etappen
  • Autorin Ulrike Gaube
  • 2. Auflage 2021
  • ISBN 978-3-86686-680-5
  • Preis 10,90 Euro (D)

Den Wanderführer „Tegernsee – Sterzing über die Alpen in 8 Etappen“ aus dem Outdoor Conrad Stein Verlag erhältst Du hier:


ERLEBNISBERICHT ALPENÜBERQUERUNG VOM TEGERNSEE NACH ITALIEN

Ein weiteres Buch zur Alpenüberquerung ist eine Mischung aus Wanderführer und Erlebnisbericht. Die Autorin Stefanie Rogoll beschreibt in ihrem 67-seitigem Buch eine Tour, die sie mit einer Gruppe von Wanderern gelaufen ist. Gespickt ist das Buch mit zahlreichen Bildern, die einen guten Einblick in die Wegbeschaffenheit geben.

Für die Tourenplanung gibt es zu allen sieben Etappen Angaben zur Weglänge, inklusive Höhenangaben, Einkehrtipps und Highlights. Ebenso findet der Leser allgemeine Informationen zur An- und Abreise und eine Liste, was für diese Route in den Rucksack gepackt werden sollte. Als Übernachtungsempfehlung wird jeweils nur ein Hotel bzw. Unterkunft pro Etappe erwähnt.

Mit einer Abmessung von 13,49 x 20.5 cm ist es etwas größer als die anderen beiden Wanderführer.

Bild ©S. Rogoll
  • Herausgeber Stefanie Rogoll
  • Autorin Stefanie Rogoll
  • 1. Auflage 2021
  • ISBN 9798595056069
  • Preis 12,90 Euro

Das Buch Alpenüberquerung vom Tegernsee nach Italien erhältst Du hier:

Das Buch Alpenüberquerung vom Tegernsee nach Italien wurde mir von S. Rogoll als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.


Infos zu den einzelnen Etappen

Gmund nach Kreuth

Kreuth nach Achenkirch

Achenkirch nach Maurach

Maurach nach Hochfügen

Hochfügen nach Mayrhofen

Mayrhofen nach Pfitsch

Pfitsch nach Sterzing

Achensee Alpen Alpenüberquerung capetown Die Alpenüberquerung E5 Eibsee Eifel Fernwanderweg Gaisalmsteig Grainau Hochfügen Ifen kapstadt Kleinwalsertal Nationalpark Eifel Nettetal Niederrhein Oberstdorf Pfitscherjochhaus reiseziege Rothaarsteig Ruhrgebiet Rursee Sauerland Schlegeisstausee Schneeschuhwandern Schwarzwasserhütte southafrica Sterzing südafrika Südtirol Tannheimer Tal Tegernsee Tegernsee Sterzing Termine Tirol Vilsalpsee Vorarlberg Wandern Wandern in NRW Wanderschuhe Wildnistrail Winterwandern Zillertal

14 Antworten

  1. Andreea sagt:

    Hallo:)
    Wir überlegen auch diese leichte Alpenwanderung für Anfang Juni zu machen (7Etappen). Die meisten sind häufig organisiert, wir würden den Weg gern aber in Eigenregie machen. Ich würde szs dem Text entnehmen, dass es bei dir auch so war. Was mich sehr interessiert: hast du die Unterkünfte vorher schon gebucht oder erst mit Ankunft?
    Liebe Grüße

    • Reiseziege sagt:

      Hallo Andrea, ich habe damals tatsächlich ein Paket gebucht. Allerdings sind wir dann alleine gelaufen, ohne Gruppe. Es ist auf der Strecke leider nicht immer ganz einfach, eine passende Unterkunft zu finden. Ich würde definitiv vorbuchen. Vor allem in Hochfügen und im Pfitschtal, denn da ist die Auswahl nicht groß. Wie auch immer ihr euch entscheidet, ich wünsche euch ganz viel Spaß
      Lieben Gruß
      Steffi

  2. Mirjam sagt:

    Hi!
    Vielen Dank für die tolle Beschreibung. Weißt du, ob man die Wanderung auch entgegengesetzt machen kann? Also Sterzing –> Gmund? In dieser Reihenfolge wären die Unterkünfte um einiges günstiger.

    Grüße

    • Reiseziege sagt:

      Hallo Mirjam, das wäre theoretisch möglich, wobei die Beschilderung nur von der anderen Seite angebracht ist. Wieso die Unterkünfte dann günstiger sein sollten, erschließt sich mir allerdings nicht, denn eigentlich sind es doch dann die gleichen?! Oder hab ich da jetzt nen Denkfehler? 🙈🤔
      Liebe Grüße
      Steffi

  3. Ralf sagt:

    Hallo, ich interessiere mich dieses Jahr auch für diesen Weg. Deine Beschreibung ist sehr Toll.
    Nur eine kleine Frage hätte ich mal. Mit welchen gesamt Kosten sollte man den ca. rechnen? (Unterkünfte, Öffentliche und alles was dazu gehört ohne An/Abreise) Danke LG

    • Reiseziege sagt:

      Hallo Ralf, jetzt wäre mir doch fast Dein Kommentar untergegangen. Aber zum Glück nur fast! Sorry dafür. Die Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten, denn es kommt natürlich darauf an, in welchen Unterkünften du übernachtest. Im Schnitt musst Du aber 100-150 Euro pro Tag für Unterkunft. Verpflegung und Transfer rechnen. In manchen Orten gibt es relativ günstige Unterkünfte, aber gerade am Tegernsee und in Hochfügen sind die Preise ziemlich hoch. Ich hoffe, das hilft Dir ein wenig bei Deiner Planung.
      Liebe Grüße
      Steffi

  4. Claudi sagt:

    Deine Packliste hast Du wirklich perfekt ergänzt; läßt keine Fragen mehr offen 😉 Liebe Grüße, Claudi

  5. Laurs sagt:

    Ich würde mit ein paar Freundinnen gerne den Weg im Juli gehen.
    Kannst du mir Tipps für Übernachtungen geben?
    Gruß Gerda Laurs

    • Reiseziege sagt:

      Hallo liebe Gerda,
      lieben Dank für deine Nachricht und sorry, dass ich mit der Antwort so lange gewartet habe. Schuld ist Südafrika 😉 da bin ich nämlich die letzten Wochen unterwegs gewesen und war die meiste Zeit offline.
      Wir haben in folgenden Unterkünften übernachtet:
      Tegernsee – Hotel Alpensonne Bad Wiessee
      Achensee – Hotel Cordial Achenkirch
      Hochfügen – Almhof
      Mayrhofen – Zillertaler Hof
      Pfitsch – Hotel Kranebitt
      Sterzing – Hotel Lamm

      Solltest du einen Facebook Account haben, findest du in meiner privaten Gruppe zum Fernwanderweg viele nützliche Tipps und Wanderwütige 🙂
      https://www.facebook.com/groups/2109117159179452/

      Liebe Grüße
      Steffi

  6. Westenkirchner sagt:

    Sehr schön. Aber Alpenüberquerung zu Fuß und dann 60 km mit Bus und Bahn???

    • Reiseziege sagt:

      Na ja…gut 100 km muss man ja trotzdem noch laufen 😉 Du kannst natürlich auch die gesamte Strecke zu Fuß gehen! Dann müssen jedoch die Etappen entsprechend angepasst und minimum 2 Tage mehr Zeit eingeplant werden.

      Die Tour ist vom „Erfinder“ genau so konzipiert und soll eine etwas entspanntere Variante bieten. Mir hat der Weg sehr viel Freude bereitet – auch mit Bahn 😉
      LG
      Steffi

  7. Brigitte Schlauch sagt:

    Tolle Beschreibungen der Tour und schöne Fotos.

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